| 
            
              | Höhe: 10 bis 20 cm -
              Blütezeit: April bis Mai - Ausdauernd | Wikipedia-
              Beschreibung
               |  
              | Diese im Frühjahr blühende Blume, die man auch "Frühlings-",
              "Wiesen-", "Arznei-Schlüsselblume" und
              "Himmelsschlüssel" nennt, gehört der Familie Primelgewächse
              (primulaceae) und - beispielsweise zusammen mit der Wald-Schlüsselblume (primula
              elatior), der Stengellosen
              Schlüsselblume (primula vulgaris) und der Mehlprimel
              (primula farinosa) - der Gattung Primeln
              (primula) an. Trotz
              ihrer starken Ähnlichkeit mit der Wald-Schlüsselblume (primula
              elatior) ist sie mit dieser eigentlich
              nicht zu verwechseln. Ihre Blüten sind kräftiger (dotter-)gelb
              gefärbt mit fünf orangefarbenen Flecken im Blüteninneren. Sie wächst hauptsächlich
              auf trockenen kalkreichen Böden, häufig auf Kalk-Magerrasen,
              aber auch auf Wiesen und an Weg- und Waldrändern. Da ihr Nektar tief im
              Blüteninneren sitzt, wird sie nahezu ausschließlich von Insekten
              mit besonders langem Rüssel, etwa Hummeln und Schmetterlingen,
              besucht. Angeblich gelangen mitunter aber auch Bienen an die tief
              gelegenen Nahrungsquellen, indem sie die Blüten von außen
              aufbeißen. Als Heilpflanze
              wirkt die Schlüsselblume schleimlösend (als  Hustentee)
              sowie gegen Nervosität und Neuralgien. |  
              |  6. April 2011 - 
              Aufgenommen im Botanischen Garten der Universität Gießen
 |  
              |  10. April 2009 
              - Aufgenommen am Calmont (Mosel)
 |  
              |  10. April 2009 - 
              Aufgenommen am Calmont (Mosel)
 |  
              |   6. Mai 2004 - Aufgenommen am Freibergsee in der Nähe von
              Oberstdorf (Allgäuer Alpen).
 |  
              | Fotos:
              Michael H. Lemmer
               |  |